Dieser Krieg macht mich sprachlos. Ich sehe all die Postings auf Social Media und weiß nicht, was ich dazu sagen soll.
Was ich aber fühle: Ehrfurcht und tief empfundenen Respekt für alle, die in der Ukraine oder auch in Russland friedlich bleiben. Schwer bewaffneten Soldat*innen oder Sicherheitskräften mit bloßen Händen gegenüber treten. Ihr Leben aufs Spiel setzen. Für den Frieden. Für eine Welt, die ohne bewaffnete Auseinandersetzungen eine neue Zukunft baut.
Wissen wir wirklich, was es heißt, im Krieg zu leben? Wissen wir wirklich, was es heißt, jetzt in einem Land wie Russland zu leben? Wissen wir wirklich, was wir tun würden?
Ich denke nein. Wir können nur jeden Tag aufs Neue schauen, was wir in unserem kleinen Umfeld tun können. Kleine Gesten reichen vielleicht schon. Zuhören. Dasein. Nicht zu schnell in Schwarz-Weiß-Denken mit Schablonen und vorschnellen Meinungen verfallen. Und weiterhin unseren Beitrag dafür leisten, dass diese Welt eine friedliche wird.
#standwithUkraine
