Über mich

Als Coach und Prozessbegleiterin schöpfe ich aus 15 Jahren Berufserfahrung im Nonprofit-Sektor. Ich war unter anderem Geschäftsführerin, Projekt- und Teamleiterin sowie Programm-Managerin in großen Stiftungen, NGOs und Social Start-ups.

Ehrenamtlich habe ich mich in den verschiedensten Kontexten engagiert, am längsten bei Amnesty International. Bis heute beschäftigen mich gesellschaftspolitische Themen wie Anti-Rassismus & Anti-Diskriminierung, Flucht & Migration sowie Menschenrechte & Nachhaltigkeit. Ich bin weiße Politologin und Romanistin. Kindheit und Jugend habe ich in einer schwäbischen Kleinstadt verbracht. In Freiburg, Aix-en-Provence und Frankfurt/Main habe ich studiert und gearbeitet, bevor ich 2007 in Berlin gelandet bin. Dort lebe ich heute mit meiner Familie.

Meinen Beratungs-Werkzeugkasten habe ich in der Ausbildung zur Beraterin für Organisationsentwicklung bei como consult gefüllt (u.a. bei Wolfgang Looss, Ellen Künzel und Katrin Jutzi, 2018/2019).

Weitere Weiterbildungen:

  • Lewis Deep Democracy – CoResolve Leadership Programm (Christiane Leiste, 2023)
  • Transformative Listening (International Academy of Transformative Leadership, IATL, 2021)
  • Teamentwicklung und agiles Arbeiten begleiten (como consult, Ellen Künzel und Michael Beyer, 2020)
  • Theory U und Social Presencing Theater (beim Presencing Institute und Dirk Bräuninger, 2019)
  • Organisationsentwicklung im Non Profit-Sektor (bei socius Berlin, 2017/2018)
  • Change Management (bei denkmodell, 2017)
  • weitere Seminare zu Liberating Structures (bei Anja Ebers und Britta Loschke, 2020 & 2021), Online-Moderation, Design Thinking und Gewaltfreier Kommunikation.

Was wäre eine alternative Beschreibung meinerselbst?

Mein eigener Weg zu mir selbst hat mit meiner Scheidung eine neue Stufe erreicht sowie mit der Realisierung nach 15 Jahren Angestelltendasein: Menschen zu begleiten ist Beruf und Berufung. Diese Sehnsucht überstand auch harte Anfänge in der Corona-Pandemie als alleinerziehende Mutter im Homeschooling. Momente während der Pandemie, in denen ich allein nicht mehr weiterwusste, haben mich auf neue Art und Weise mir selbst und dem größeren Ganzen näher gebracht, das uns alle trägt.

„Am Anfang besteht der Weg aus Entscheidungen gegen oder für, die dich dir selbst näherbringen. Aus deiner Einstellung, in Situationen das Potenzial und nicht das Hindernis zu sehen. Du spürst deine Berufung und versuchst ihr zu entsprechen. Und dann erhältst du einen Ruf, lässt los – und beginnst zu dienen. Dem, was durch dich in die Welt kommen möchte.“

Dieser Berufung, dieser Bestimmung folge ich nun und begleite Menschen dabei, ihrem wahren Selbst, ihrer Bestimmung näher zu kommen. Dieser Sehnsucht zu folgen, die am Anfang oft noch im Unklaren liegt – einzeln, als Team oder gesamte Organisation.

Und was hat es mit meinem neuen Angebot „Peace Gardeners“ auf sich?

Die Zeiten sind herausfordernd und werden herausfordernd bleiben.

Dies bedeutet meiner Ansicht nach nicht nur für Coaches und Prozessbegleiter*innen, sondern auch für Führungskräfte: wir dürfen uns spirituellen Möglichkeiten und Antwortversuchen, einem Explorieren neuer, innerer Wege nicht verschließen.

Und so beinhaltet mein Werkzeugkoffer auch in Zukunft „herkömmliche“ Tools, Methoden und Ansätze – stets im Bemühen, den Beziehungsaspekt von Führungs- und Teamarbeit zu berücksichtigen.

Wer mit mir arbeitet, bekommt jedoch mein ganzes Sein und damit auch meine Präsenz, die ich meinem eigenen spirituellen Werden und Wachsen verdanke. Dieser Weg hat sich durch die Begegnung mit meinem Mentor und Freund Kaivalya Kashyap im April 2021 intensiviert. Auf der Suche nach meinem wahren Selbst befinde ich mich seitdem gemeinsam mit ihm und vielen in tiefer Dankbarkeit für unseren gemeinsamen Mentor und spirituellen Lehrer Maitreya Dadashreeji.

Durch diesen Weg erfahre ich inneren Frieden, Ruhe und Verbundensein in einem neuen Ausmaß. Ein Zustand, der für mich in der Arbeit mit Menschen vor allem eines bedeutet: ich kann in einem tieferen Präsent-Sein Menschen begleiten. Auch dir biete ich diesen Zwischenraum an, in dem die Antworten auf deine Fragen fast wie von selbst auftauchen, sich Schichten deiner Prägungen zu lösen beginnen und Emotionen fließen dürfen. Ich freue mich auf dich!